Fasten als Vitalkur
Alles Belastende weglassen
Entscheidend dabei ist, dass Verdauung und Stoffwechsel geschont werden. Man sollte also alles weglassen, was den Darm oder den Körper belasten könnte: fettes Fleisch, Gebratenes, Frittiertes oder Paniertes. Auch Zucker, Weißmehlprodukte und Gebäck sollten gemieden werden. Alkohol, Zigaretten, Süßigkeiten, Süßstoff und Appetitzügler sind ebenso tabu. Im Internet unter www.heilfasten-tipps.de gibt es weitere Tipps.
Generell sollte die Devise gelten: je frischer und natürlicher, umso besser. Frisch gepresste Fruchtsäfte und Gemüse, schonend gegart und mit Kräutern abgeschmeckt, sind Vitaminbomben, die die Regeneration und Vitalität fördern. Gemieden werden sollten hingegen Fertigsuppen, Dosengemüse oder stark verarbeitete, mit Geschmacksverstärkern, Farb- oder Konservierungsstoffen angereicherte Produkte.
Trinken, trinken, trinken
Um alle freigesetzten Giftstoffe und Abbauprodukte über die Niere und den Darm ausscheiden zu können, sind 2,5 bis drei Liter Flüssigkeit pro Tag ein Muss. Empfehlenswert sind Mineralwasser, verdünnte Frucht- und Gemüsesäfte, Kräutertees und Molke. Sehr wichtig ist auch die "Darmentrümpelung". Um die Entleerung und Reinigung des Darms zu unterstützen, wird bei Fasten-, Entlastungs- und Entgiftungskuren ein in Wasser gelöstes natürliches Passagesalz eingenommen.
Traditionell angewendetes Bittersalz gibt es in der Apotheke auch als wohlschmeckendes Sprudelsalz mit ausschließlich natürlichen, reizarmen Inhaltsstoffen als F.X.Passage SL. Sobald der Darm entleert ist, lässt das Hungergefühl nach und eine angenehme Leichtigkeit stellt sich ein. "Nach den Entlastungs- oder Fastentagen sollte die Kost behutsam wieder aufgebaut werden", so die abschließende Empfehlung Dr. Reineckes.
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