Jede Schwangerschaftswoche zählt

Weshalb manche Kinder an ADHS erkranken, ist immer noch ein Rätsel. Jetzt haben Forscher herausgefunden: Mit jeder Woche, die ein Baby zu früh auf die Welt kommt, steigt das Risiko rasant.

Von Thomas Müller

TURKU. Weshalb manche Kinder an einem ADHS erkranken, ist immer noch ein Rätsel. Genetische Einflüsse sind wohl von Bedeutung, aber auch Umweltfaktoren. Zu letzteren zählen ein junges Alter der Mutter, ein niedriger sozioökonomischer Status sowie der Drogenkonsum (Alkohol, Nikotin) der Mutter in der Schwangerschaft.

Das Leben im Blick: Was tut den Augen gut?

Auf unsere Augen verlassen wir uns ein Leben lang, sie sind unser „Tor zur Welt“. Höchste Zeit also, ihnen etwas Beachtung zu schenken und sich zu fragen, wie man ihre Gesundheit und Leistungskraft sinnvoll unterstützen kann. Denn lange Bildschirmarbeit sowie trockene Luft oder starke Sonneneinstrahlung können die Augen belasten. Auch im Alter oder bei einer genetischen Veranlagung kann es zu Augenproblemen kommen.

Diabetes Netzwerk ,Gesundes-Krefeld gegen Diabetes‘

Unser nationaler Diabetesplan ist gestartet !!!

In der letzten Woche sind wir nach sehr langer Vorbereitungszeit  in Krefeld mit dem Projekt gestartet. Vom Charakter her ist das der Einstieg in ein absolut modernes und zeitgemässes interdisziplinäres Versorgungsmodell ,Diabetes‘ mit lokaler Ausrichtung. Innerhalb des Behandlungspfades Diabetes sind alle Gesundheitspartner, entsprechend Ihrer Versorgungsaufgabe, nach aussen sichtbar eingebunden.

EXPERTENTIPP Ratgeberaktion \"Wie die Füße warnen\" am 10.09.15

Expertentipps zum Thema „Gefährliche Folgen des Diabetes“ von Diabetologen

(djd). Wenn beide Füße kribbeln oder schmerzen, dann kann das gefährlich werden: Dahinter steckt oftmals eine Folgeerkrankung des Diabetes – eine Nervenschädigung, auch Polyneuropathie genannt. Dr. Nadine Mattes, Diabetologin aus Stuttgart, weiß, warum davon besonders die Füße betroffen sind: „Die Nervenfasern, die in den Füßen enden, sind sehr lang. Daher bieten diese eine große "Angriffsfläche", wodurch sie meist zuerst geschädigt werden.“

LESERFRAGEN Ratgeberaktion \"Wie die Füße warnen können\" am 10.09.2015

Die meist gestellten Leserfragen am Expertentelefon "Wie uns die Füße warnen können" am 10.09.2015

BERICHT EXPERTENTELEFON \"Wie die Füße warnen können\" am 10.09.2015

Auf die Füße achten, Diabetesfolgen stoppen

Gefährliche Warnsignale ernst nehmen und (be)handeln

(djd). Es lohnt sich, auf die Füße zu „hören“: Denn sie können Warnsignale für eine gefährliche Folgeerkrankung des Diabetes, die Polyneuropathie, senden. An dieser Nervenschädigung erkrankt laut dem Deutschen Diabetes-Zentrum (DDZ) etwa jeder dritte Diabetiker. Nicht selten tritt sie sogar schon im Vorstadium des Diabetes auf. Für Betroffene bedeutet das oft heftige Beschwerden wie Schmerzen, Missempfindungen oder Funktionseinschränkungen. Aber die Polyneuropathie kann sogar zu Amputationen, Behinderungen und Invalidität führen. Wie sollte man seine Füße am besten überprüfen (lassen), um dies zu verhindern? Welche Symptome sind alarmierend? Wie können die Folgen der Polyneuropathie ausgebremst werden? So lauteten einige der vielen Fragen bei der großen Ratgeberaktion.

Expertentipps: \"Augenblick mal! Augengesundheit aktiv unterstützen\"

Die Augen sind ein wichtiges Sinnesorgan. Denn sie leisten täglich „Schwerstarbeit“: zum Beispiel das oft stundenlange Schauen auf PCs, Tablets, Smartphones und Co oder die vielen Umweltreize, denen sie ebenfalls standhalten müssen. Darum brauchen die Augen auch viel Schutz. Wichtig ist es daher zu wissen, was der Augengesundheit gut tut und was ihr schaden kann. Dr. Angela Zipf-Pohl, Augenärztin aus Köln, gibt hilfreiche Tipps, wie man seine Augengesundheit aktiv im Alltag unterstützen kann:

Mikrobiom und Genetik im Fokus

Bei Stoffwechselkranken sollte noch mehr auf individualisierte Therapieansätze gesetzt werden, appellieren Forscher.

NEUHERBERG. Auf der Suche nach Ursachen für Stoffwechselkrankheiten wie Adipositas und Diabetes hat ein Team aus Forschern des Helmholtz Zentrums München und US-Kollegen ein ganzes Netzwerk an Einflussfaktoren aufgedeckt. Außer Ernährung, Umwelt und Genetik ist auch die Zusammensetzung der Darmkeime wichtig (Cell Metabolism 2015; 3, 516-30).

EINFLUSSFAKTOREN AUF DIE AUGENGESUNDHEIT

Ein gutes Sehvermögen trägt ausschlaggebend zur Lebensqualität bei. Doch obwohl wir mit diesen wichtigen Sinnesorganen täglich unzählige Eindrücke und Informationen aufnehmen, übersehen wir nicht selten einen wichtigen Aspekt: unsere Augengesundheit im Blick zu behalten. Denn unsere Sehorgane sind alltäglichen Belastungen ausgesetzt, die sich mit der Zeit negativ auswirken können, wie z. B. Rauchen oder ein unausgewogener Lebensstil. Auch zu starke Sonneneinstrahlung wirkt sich negativ auf das Sehorgan aus.

Blutzucker hoch - Infarktrisiko hoch

Je stärker der Blutzuckerwert von Typ-1-Diabetikern vor einer Bypass-Operation vom Referenzwert abweicht, desto größer ist die Gefahr, im Zeitraum von knapp fünf Jahren nach dem Eingriff einen tödlichen Herzinfarkt oder Schlaganfall zu erleiden.

STOCKHOLM. Sagt der präoperative HbA1c-Wert von Patienten mit Typ-1-Diabetes und anstehender koronarer Bypass-Operation etwas darüber aus, wie hoch in der Folgezeit das Risiko für Tod und kardiovaskuläre Ereignisse ist?

Hinweis auch auf Risiko beim Vater

MONTREAL. Partner von Frauen mit Gestationsdiabetes (GDM) haben oft ebenfalls ein erhöhtes Typ-2-Diabetes-Risiko, so eine retrospektive kanadische Studie (Diabetes Care 2015; 38: e130). Analysiert wurden Familien-Daten von je über 35.000 Frauen mit oder ohne GDM.

Die \"Pille\" kann vor Krebs schützen

Die Anti-Baby-Pille hat viele unerwünschte Nebenwirkungen, bringt allerdings auch Schutzeffekte mit sich, was das Risiko für Gebärmutterschleimhaut-Krebs angeht. Das zeigt eine aktuelle Studie.

Von Beate Schumacher

OXFORD. Um den Einfluss der oralen Kontrazeption auf die Entstehung von Endometriumkarzinomen quantifizieren zu können, hat die Collaborative Group on Epidemiological Studies on Endometrial Cancers individuelle Daten aus 36 Studien gemeinsam ausgewertet (Lancet Oncol, online 5. August 2015).

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