Pressemitteilung: Nach dem Schlaganfall zurück in den Beruf

Bielefelder Wissenschaftlerin erhält Preis für Rehabilitationsforschung

Nach einem Unfall oder einer Erkrankung wieder in den Beruf zurückfinden: Das ist das Ziel der meisten Patientinnen und Patienten, aber auch der zahlenden Versicherungen. In ihrem Forschungsprojekt „BOMeN – Berufliche Orientierung in der Medizinischen Neurorehabilitation“ hat Dr. Anke Menzel-Begemann von der Fakultät für Gesundheitswissenschaften der Universität Bielefeld Maßnahmen entwickelt, die Betroffene schon während der Rehabilitation gezielt auf eine Rückkehr in den Beruf vorbereiten. Beim größten Reha-Kongress Deutschlands hat sie dafür heute (6. März) den Forschungspreis der Gesellschaft für Rehabilitationswissenschaften Nordrhein-Westfalen e.V. (GfR) erhalten.

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Experteninterview zum Thema \"Hohe Zahnarztkosten sind kein Schicksal\"

Interview mit Holger Lehmann, Gründer des Zahnkosten-Auktionsportals "2te-Zahnarztmeinung.de" und mit Michaela Franz, Expertin für Zahnzusatzversicherungen bei den Ergo Direkt Versicherungen, Fürth.

Erstes Fachforum Frauengesundheit

Auftakt für das Kompetenzzentrum Frauen und Gesundheit NRW Pressegespräch am 6. März in Dortmund

Geburtshilfliche Versorgung, psychische Gesundheit und Intervention bei Gewalt: Mit diesen drei Themenschwerpunkten stellt sich das neue „Kompetenzzentrum Frauen und Gesundheit NRW“ am 6. März mit einem Fachforum vor. Träger sind die Fakultät für Gesundheitswissenschaften und das Interdisziplinäre Zentrum für Frauen- und Geschlechterforschung (IFF) der Universität Bielefeld sowie das GESINE-Netzwerk aus dem Ennepe-Ruhr-Kreis. Unter dem Titel „Betrifft Frauengesundheit“ lädt das Kompetenzzentrum nach Dortmund in die Räume der Kassenärztlichen Vereinigung Westfalen-Lippe ein. Die Veranstaltung ist gleichzeitig der Auftakt für das neue Netzwerk „Frauen und Gesundheit NRW“, das die Akteure der Frauengesundheit in Nordrhein-Westfalen vernetzen wird. Als Landesministerin für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter wird Barbara Steffens die Tagung eröffnen.

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Mittelmeer-Küche schlägt fettarme Kost

Wer in seiner Ernährung mediterrane Kost bevorzugt, darf langfristig mit gesundheitlichen Vorteilen rechnen - auch ohne Kalorienbeschränkung. Das belegen Ergebnisse einer großen prospektiven Studie - diesmal bei Personen mit erhöhtem kardiovaskulären Risiko, aber noch ohne Herz-Kreislauf-Erkrankung.

BARCELONA. Dass die traditionelle Mittelmeer-Küche günstig für Herz und Gefäße ist, dürfte sich mittlerweile herumgesprochen haben. Journale und TV-Kochsendungen versorgen Interessierte zuhauf mit entsprechenden Rezepten für die heimische Zubereitung herzgesunder Gerichte.

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Kaffee und Tee schützen nicht

Tee trinken und abwarten - das ist keine gute Idee, um eine Demenz oder einen Schlaganfall zu verhindern. Auch Kaffee trinken ist da nicht besser - obwohl diese Getränke reich an Antioxidanzien sind.

ROTTERDAM. Wenn unsere Hirnzellen altern, fällt es ihnen zunehmend schwer, den ganzen Müll, fachgerecht zu entsorgen, der bei der Zellatmung und beim Zellstoffwechsel entsteht. Als Folge vermutet man eine Ansammlung freier Radikale, die den empfindlichen Zellorganellen Schaden zufügen.

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Schlank ohne Krise

Wer auf seinen Stoffwechsel achtet, nimmt leichter ab

(djd/pt). Das Frühjahr gilt als optimale Jahreszeit, um ein paar Pfunde purzeln zu lassen. Mit einer Diät scheint die Umsetzung ein Kinderspiel. Doch die Realität sieht anders aus: Nach einem euphorischen Start sinkt die Freude am Abspeckprogramm bei den meisten Frauen und Männern rapide. Denn schon nach kurzer Zeit zeigt die reduzierte Nahrungsaufnahme in vielen Fällen kaum noch Wirkung. Wer sich jetzt nicht mit eiserner Disziplin zum Durchhalten zwingt, bricht frustriert ab. Dabei lassen sich derartige Diätkrisen durchaus vermeiden. Damit die Diät gelingt, ist es gut zu wissen, was sich im Stoffwechsel abspielt.

Wie riskant ist Insulin für Typ-2-Diabetiker?

Risiko Diabetes-Therapie: Eine aktuelle Kohortenstudie zeigt die Risiken für Typ-2-Diabetiker, die Insulin spritzen. Die Kollegen aus Wales raten zu einer kritischen Prüfung von Nutzen und Risiko.

CARDIFF. Typ-2-Diabetiker, die Insulin spritzen, müssen mit mehr Komplikationen und einem höheren Sterberisiko rechnen. Das haben walisische Forscher in einer Studie herausgefunden, deren Aussagekraft allerdings Grenzen hat.

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Blutdruck ohne Medikamente behandeln

(mpt -12/238). Blutdruckprobleme bleiben oft unbemerkt. Nur wenn er sehr niedrig ist, kann Schwindel auftreten. Werte, die über der Norm liegen, verursachen oft kaum Beschwerden. Die Betroffenen bemerken es nicht und fühlen sich scheinbar wohl. Ein gefährlicher Trugschluss, denn ein dauerhaft anhaltend hoher Blutdruck kann nach und nach innere Organe schädigen. Die Dunkelziffer für Erwachsene in Deutschland mit Bluthochdruck liegt sehr hoch. Ärzte schlagen Alarm: Durch chronischen Bluthochdruck verkalken zunehmend die Arterien. Das Schlaganfall- oder Herzinfarktrisiko steigt.

Mit Diabetes zum Bewegungsmuffel

Adipöse Heranwachsende mit Typ-2-Diabetes sind eher Bewegungsmuffel als Gleichaltrige - selbst wenn diese auch dickleibig sind. Besonders betroffen sind Jungs.

PITTSBURGH. Kinder und Jugendliche, die adipös sind und Typ-2-Diabetes haben, sind im Vergleich zu gleichaltrigen Adipösen ohne Diabetes eher Bewegungsmuffel. Sie sind weniger aktiv und haben eine geringere kardiovaskuläre Fitness, wie aus einer US-amerikanischen Studie hervorgeht

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Fraglicher Nutzen der Akupunktur

Akupunktur gegen allergische Rhinitis: Eine deutsche Studie findet einen positiven Nutzen für die Heilmethode mit den Nadeln. Bloß mit der Signifikanz ist es so eine Sache.

BERLIN. Deutsche Wissenschaftler haben untersucht, ob sich saisonale allergische Rhinitis mit Akupunkturnadeln behandeln lässt. Die Ergebnisse fielen zwar positiv aus. Doch die Effekte waren so klein, dass ihre klinische Relevanz fraglich ist.

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Auch eine Aufgabe für Diabetologen

Parodontitis wird bei Diabetikern weiter unterschätzt. Dabei ist die Erkrankung nicht nur ein Fall für die Zahnärzte.

Von Prof. Hellmut Mehnert

Immer noch wird Parodontitis bei Patienten mit Diabetes unterschätzt. Potenziale für die Prävention und Behandlung der schwerwiegenden Infektion bleiben daher häufig ungenutzt.

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Können Sport und Bewegung Depressionen lindern?

Bewegung und Sport werden häufig empfohlen, um depressive Beschwerden zu lindern oder um ihnen vorzubeugen. Körperliche Betätigung kann auch eine Möglichkeit sein, neben der Behandlung selbst etwas gegen die Erkrankung zu tun. Welchen Einfluss Aktivitäten wie Walking oder Radfahren tatsächlich haben können, dazu gibt es neue Forschungsergebnisse.

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